„Mission: Impossible“: Alle acht Filme im Ranking

Die epische Saga von Tom Cruiseder über FelderDächer und Straßen renntist zu Ende. Hier ist eine Rangliste der acht Filmevon „Mission: Inert“ bis „Mission: Incredible“.

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„Mission: Impossible“: Alle acht Filme im Ranking

Mit dem Kinostart von Mission: Impossible – The Final Reckoning geht eine der größten Action-Reihen der Filmgeschichte (angeblich) zu Ende. In 29 Jahren hat sie mehr als 18 Stunden teures Chaos auf die Leinwand gebracht. ExplosionenAutounfälle und den gutaussehenden Tom Cruiseder an Hubschraubern hängt. Die Actionsequenzen in diesen Filmen sind beeindruckend. Makellos choreografiert und ausgeführt.

Alles andere ist weniger beeindruckend.

Die „Mission: Impossible“-Filme bieten weder ein gut durchdachtes Universum wie Marvel oder „Star Wars“. Noch sind sie durchweg hervorragend. Die Dialoge pendeln zwischen flachen Witzen und atemlosen Erklärungen. Die Handlungen sind fast identisch. Ein Superschurke hat einen tödlichen MacGuffin gestohlen oder ist auf der Jagd danach. Wobei MacGuffin Alfred Hitchcocks Bezeichnung für etwas istdas jeder haben will. In allen „Mission: Impossible“-Filmen gibt es Szenenin denen nichts passiert. Und Szenenin denen alles passiert. Und das ist in Ordnung. Sobald die Zündschnur angezündet ist und Lalo Schifrins ikonische Titelmusik einsetztist man gespannt auf alleswas als Nächstes kommt. Egal ob es mittelmäßig oder atemberaubend ist.

Ethan Hunt ist wie James Bondwenn Bond sich wie ein Tech-Bro kleiden und Red Bull trinken würde

Zwar tauchen einige Schauspieler immer wieder auf. Allen voran Simon Pegg als komischer Benji und Ving Rhames als Lutherder coolste Hacker der Hollywood-Geschichte. Doch in diesen Filmen geht es nur um eine einzige Person: den Geheimagenten und Messias Ethan Huntgespielt von Tom Cruise. Er ist wie James Bondwenn Bond sich wie ein Tech-Bro kleiden und Red Bull trinken würde. Die Figur existiert in einer harmlosen politischen Dimensionin der die US-Regierung von unfähigen Trotteln und wohlmeinenden Bürokraten geführt wird. Die sich darauf verlassendass Ethan Hunt und sein Team aus alternden Freiberuflern immer wieder die Welt retten.

Welcher dieser Filme bietet die beste Mischung aus unverständlichem Techno-Jargonglobalem Chaos und Tom Cruises Hubschraubern? Hier sind sie danach gereihtwie gut sie die Kernaufgabe von „Mission: Impossible“ erfüllen. Nämlich das Publikum mit atemberaubenden Heldentaten zu bombardierenwährend es im Dunkeln Popcorn isst.

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8. Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One (2023)

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Einer der nervigsten Trends in Hollywood ist die Aufteilung von Filmen in zwei „Teile“mit denen versucht wirdso viel Geld wie möglich zu verdienenindem ein Kinohit so gestreckt wirdwie ein Kneipenwirt seinen Whiskey. Das Ergebnis ist ein „Teil eins“der kein zufriedenstellendes Ende hat .(Wicked ausgenommen. Und glauben Sie mirTeil zwei dieses Musical-Blockbusters wird der Schwerkraft gehorchen und abstürzen.

Die Aufteilung von Cruises Mission: Impossible-Abgesang bedeutetdass Dead Reckoningalias M:I-7mit einem Cliffhanger endet. Einem verdammt guten Cliffhanger. Aber die letzten Momente fühlen sich eher wie das Staffelfinale einer Streaming-Serie an. Christopher McQuarrie kehrt nach den beiden vorherigen M:I-Filmen als Regisseur zurück. (Er führt auch Regie beim zweiten Teil dieses FilmsThe Final Reckoning.) Henry Czerny taucht zum ersten Mal seit dem Originalfilm Mission: Impossible als Kittridge aufder abfälligste und herablassendste Manager der oberen Mittelklasse in der US-Geheimdienstgemeinschaft.

Alle Elementedie die „Mission: Impossible“-Filme so groß und unterhaltsam machensind in diesem vorletzten Kapitel noch einmal auf Hochtouren gebracht. Die exotischen Schauplätze sind noch exotischer. Der MacGuffin ist noch mysteriöser und undurchschaubarer. Es handelt sich um KIein heißes SEO-Keyword. Und die Stunts in FlugzeugenZügen und Autos gehören zu den unmöglichstendie man sich vorstellen kann. Außerdem ist er zwei Stunden und 43 Minuten lang (ein Rekordder schnell gebrochen werden wird). Die Handlung ist verwirrend. Aber die großen Stunts machen die langenlangweiligen Passagen fast wieder wett. Cruise fährt mit einem Motorrad von einer Klippebevor er einen Fallschirm öffnet.

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7. Mission: Impossible – The Final Reckoning (2025)

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Das ist es – die letzte Abrechnung. Zweieinhalb Stunden lang. In dem Filmder seit Jahren als Cruises letzter großer Auftritt angekündigt wirdist Ethan Hunt endlich zu einem Superhelden gewordender als Einziger zwischen der Menschheit und der totalen nuklearen Vernichtung steht. Was in seiner Karriere schon einmal passiert ist.

Dies ist der sentimentalste Film der Reiheder alle Filme mit einer einzigen Schleife zusammenzufassen versucht. Was ihm halbwegs gelingt. Es wäre schön gewesenden alten IMF-Chef Laurence Fishburne oder den ehemaligen Erben der „Mission: Impossible“-ReiheJeremy Rennerwiederzusehen. Aber daraus wurde nichts. Stattdessen gibt es ein paar Rückblenden in die alten Zeiten und eine zufriedenstellende Wiedergutmachung für eine Figurdie wir seit 1996 nicht mehr gesehen haben.

Ach jaund mehr Kittridge. Der Bösewicht Esai Morales hätte mehr zu tun bekommen sollen als nur finster zu blicken und zu kichern. Und die Entity – so der offizielle Name der bösen KI (sind sie das nicht alle?) – hätte interessanter sein können. Mit einer einprägsameren Stimme vielleicht? The Final Reckoning ist ein Klischee innerhalb eines Klischees. Und jeder Countdownjedes Ultimatum und jeder Stunt fühlt sich anals hätte man das alles schon einmal gesehen. Und doch ist es unmöglichnicht zu lächelnwenn man den über 60-jährigen Cruise an einem Doppeldecker hängen siehtder kopfüber durch die Luft fliegt.

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6. Mission: Impossible II (2000)

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Dies ist der am meisten geschmähte Film der Reihe. Aber für viele ein Favorittrotz aller Mängel. Der legendäre Hongkonger Actionregisseur John Woo wurde hinzugezogenum Cruises Fortsetzung mit seinem chaotischen Stil zu versehen. Diese Mission ist voller Woos berühmter Effekte. Von übertriebenen Zeitlupen über lächerlichephysikalischen Gesetzen widersprechende Kampfchoreografien bis hin zu Schwärmen von Vögelndie ohne ersichtlichen Grund herumflattern. Es sind diese Exzessedie Mission: Impossible II den Ruf als schlechtester Film der Reihe eingebracht haben.

Die Kritik ist berechtigt. Cruise zeigt zum Beispiel viel zu viele dramatische Flug-Spin-Kicks. Und dann sind da noch die Schießereien. Woo liebt esMänner zu filmendie durch die Luft fliegenwährend sie mit zwei 9-mm-Pistolen schießen. Nach „Mission: Impossible II“ verwendet Hunt deutlich weniger Handfeuerwaffen. Aber dieser Film hat eine der besten Eröffnungsszenenin der Cruise in Utah eine Felswand frei erklimmt. Thandiwe Newton ist seine Freundin und ihre Rolle istnun jaaltmodisch. Sie ist eine Meisterdiebindie als Köder benutzt wirdum ihren Exden Bösewichtzu fangen. Newton ist eine großartige Schauspielerindie fast schon Chemie mit Cruise hat.

Dieser Film setzt mehr auf Action als auf Intrigen. Und der gesamte letzte Akt ist wahnsinnigeinschließlich eines erschöpfenden finalen Kampfes zwischen Held und Bösewicht am Strand. Aber Tom Cruiseder mit einem Motorrad durch Flammen fährt? Kultig. M:I-2 enthält auch den besten Einzeiler der Reihegesprochen von einem nicht im Abspann genannten Anthony Hopkins als gereizter IMF-Chef. Nachdem Hunt bestätigtdass seine neue Mission „schwierig“ istentgegnet Sir Tony: „Nundas ist keine schwierige MissionMr. Huntdas ist eine unmögliche Mission. ‚Schwierig‘ sollte für Sie ein Spaziergang im Park sein.“

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5. Mission: Impossible III (2006)

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Der Fernsehstar J.J. Abrams wurde engagiertum die Mission: Impossible-Reihe zu retten. Und er tat dies auf die gleiche Weisewie er 2009 das filmische Schicksal von Star Trek rettete. Indem er verstandwas jede Fernsehserie so erfolgreich machte. Abrams‘ Fortsetzung umgibt Cruise‘ Hunt in erster Linie mit einem kompetenten IMF-Team – die Hauptschurken in den ersten beiden Filmen waren IMF-Überläufer.

Mission: Impossible III markiert auch das Debüt von Simon Pegg als Hunts schlagfertiger schottischer Sidekickeine willkommene Besetzung. Mehrere Actionszenen stechen hervor. Darunter ein spannender Einbruch in die Vatikanstadt und eine denkwürdige Szene auf einer Brückein der ein Mann gegen eine Rakete kämpft. Die Handlung dreht sich um den besten MacGuffin der Serie: die „Rabbit Foot“.

Was sie bewirkt? Niemand weiß es. Aber alle wollen sie haben. Was diesen Film so besonders machtist sein Bösewicht Owen Davianein grausamerkaltblütiger Waffenhändlergespielt von Philip Seymour Hoffman. Hoffman ist intensiv und hat einen starren Blick. Besonders in der Eröffnungsszene des Filmsin der er Hunts Fraueine hervorragende Michelle Monaghanmit einer Waffe an den Kopf hält. Es ist eine erschreckende Szene. Und Hoffman ist so gutdass er Cruise eine verletzliche Darstellung entlockteine seiner besten.

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4. Mission: Impossible – Rogue Nation (2015)

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Hier kommt die „Mission: Impossible“-Reihe so richtig in Fahrt. Dieser Teil ist selbstbewusster als alle vorherigen und beginnt mit einer der beeindruckendsten Stunts der gesamten Reihe. Cruise hängt an der Seite eines Airbus A400M-Transportflugzeugsdas startet und fast 8.000 Fuß über der englischen Landschaft schwebt. Jaer ist sicher befestigt. Aber er befindet sich auch außerhalb des verdammten Flugzeugs. Es ist ein lustiger Doppeltritt Adrenalinund der Rest des Films ist genauso unterhaltsam.

Die beeindruckende Rebecca Ferguson wird als ehemalige britische GeheimagentinVerbündete und eine Art Liebesinteresse vorgestellt. Es gibt eine kurze Fluchtsequenzin der Hunt mit Handschellen gefesselt an einer Stange hochklettertbevor er um sein Leben kämpft. Ein großartiger Beweis für Cruises Athletik. Hunt und seine Begleiter kämpfen während einer Aufführung von Puccinis „Turandot“ in der Wiener Staatsopereiner eleganten Kulisse für einen Showdowngegen Attentäter.

„Rogue Nation“ ist auch der Filmin dem Cruise seine übermenschliche Lungenkapazität zur Schau stellt. Bei einem furchterregenden Einbruch unter Wasser hält er sechs Minuten lang die Luft an. Vier Minuten länger als ein durchschnittlicher Navy SEAL. Alec Baldwin ist ein weiterer IMF-Chefder die Gelegenheit bekommtHunt vor einem ausländischen Staatschef zu loben und ihn unter anderem als „lebende Verkörperung des Schicksals“ bezeichnet. Es ist eine urkomische Hommagedie zu einer großen Enthüllung führt. Dieser Film ist absolut sehenswert. Nicht zu vergessen sind die mysteriösen Bösewichte. Das Syndikateine Art böse Impossible Mission Force. Klingt das nicht gefährlich?

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3. Mission: Impossible – Ghost Protocol (2011)

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Ein weiterer großartiger Anfang. Hunt bricht mit Hilfe des IMF aus einem russischen Gefängnis aus. Unter der Regie des Animators und Pixar-Genies Brad Bird (der 1999 den Fantasy-Film The Iron Giant drehte) ist dies ein eleganterintelligenter und witziger Mission: Impossible-Film. Das Herzstück von „Ghost Protocol“ ist Tom Cruiseder die Fassade des Burj Khalifa in Dubaidem höchsten Wolkenkratzer der Welterklimmt. Unser Mann Hunt hat nur wenig Zeit. Er muss von außen in einen Serverraum einbrechen. Objektiv gesehen ist dies wahrscheinlich der beste Stunt der gesamten Reihe. Auch wenn man schon beim bloßen Gedanken daran schwindelig wird.

Ghost Protocol beschert uns außerdem eine Kreml-Infiltrationdie sich auf Verkleidungen und technische Spielereien stützt. Und mit einem brutalen Terrorakt und der Flucht von Cruise aus einem russischen Krankenhaus endet (in der Reihe gibt es viele Bezüge zu RusslandNostalgie nach dem Kalten Krieg). In Ghost Protocol versagen die legendären Gadgets der IMF ständig. Was ein hervorragendes Element istdas die Spannung wirklich erhöht. Birds einziger „Mission: Impossible“-Film ist eine gut geölte Maschinedie von Anfang an Vollgas gibt. Aber auch gelegentlich skurril ist. Dies ist der Beginn der Benennung von „Mission: Impossible“-Filmen wie beliebte Ego-Shooter-Videospiele. Wodurch zwei beliebte Venn-Diagramm-Kreise erfolgreich miteinander verschmelzen. Stubenhocker und Väter.

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2. Mission: Impossible (1996)

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Das zweitschlechteste Filmgenre sind „Fernsehserienverfilmungen für die Kinoleinwand“. (Das schlechteste? Live-Action-Remakes von Disney-Filmen.) Es gibt Dutzende mittelmäßiger Beispieleaber der beliebte Thriller-Regisseur Brian De Palma – einer der am meisten unterschätzten Filmemacher der New-Hollywood-Bewegung der 1970er Jahre – ist für die beiden besten Verfilmungen von Fernsehserien für die Kinoleinwand verantwortlich. Den Oscar-Gewinner von 1987„Die Unbestechlichen“und „Mission: Impossible“.

Im ersten Fall wusste De Palmadass er eine rasante Polizei- und Verbrecherjagd-Geschichte aus dem Chicago der Prohibitionszeit erzählte. Er wusste auchdass es in der Serie „Mission: Impossible“die ursprünglich von 1966 bis 1973 auf CBS liefum kompetente Draufgänger gingdie mit Verkleidungen und Cleverness Geheimnisse stehlen und Verrückte stoppen. De Palma schuf einen verworrenen Spionage-Krimi mit doppelten VerratMaulwürfen und einer schockierenden Sequenz nach dem Vorspannin der – Spoiler – das IMF-Team getötet wird.

Sein Herzenswunsch war esein Actionstar zu sein

Er war der perfekte Regisseurum diese Franchise zu starten. Und Tom Cruise der perfekte Star. Zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere hatte Cruise wenig zu beweisen. Er war ein übermütiger Hauptdarsteller mit einer Oscar-Nominierung als bester Schauspieler für „Born on the Fourth of July“ aus dem Jahr 1989. Aber sein Herzenswunsch war esein Actionstar zu sein. Das ist ihmgelinde gesagtgelungen. Die wohl entscheidende Szene der gesamten Reihe ist diein der Cruise in das CIA-Hauptquartier einbricht und an zwei Seilen in einem Hightech-Tresorraum baumelt. Es ist eine sprichwörtliche Zitterpartie ohne jede Gewalt – nur Cruiseder sich anmutig verhältohne mehrere Alarme auszulösendarunter einen berührungsempfindlichen Boden.

Der Film endet mit einer spektakulärenmit Spezialeffekten gespickten Verfolgungsjagd auf einem rasenden Zug. De Palma perfektionierte in diesem ersten „Mission: Impossible“-Film eine Erzählformdie im Laufe der Jahrzehnte zwar immer wieder optimiertaber nie wirklich verbessert wurde. Der Film ist ein Traum für Technikfreaks. Auch wenn die Technik hier noch aus der vordigitalen Ära der 90er Jahre stammt (Floppy Disks spielen eine wichtige Rolle). Mission: Impossible führte auch zwei bahnbrechende Geheimwerkzeuge ein. Futuristische Brillendie alles könnenaußer Kleingedrucktes besser lesbar zu machenund lebensechte Gummimasken. Ohdie Masken. Der beste Teil jeder Mission: Impossible istwenn eine Figur ihre Maske abreißt und darunter Hunt oder in seltenen Fällen ein Bösewicht zum Vorschein kommt. Einer der kultigsten Running Gags der Popkultur. Mit diesem Film hat alles angefangen.

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1.  Mission: Impossible – Fallout (2018)

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Es bedurfte acht Versuche und Hunderter Millionen Dollarum einen nahezu perfekten Mission: Impossible-Film zu produzierender wunderschöne Drehortenahezu perfekte Action-Szenen und Tom Cruises perfekte Zähne in Einklang bringt. Fallout hat die beste Motorradverfolgungsjagd der Reihe und übertrifft damit sogar die rasante Verfolgungsjagd auf zwei Rädern aus Mission: Impossible II.

Witzige Fallout-Anekdote: Anscheinend musste die Produktion eine spezielle Gesichtsmaske für Cruise entwerfendie er während seines absolut verrückten HALO-Sprungs aus einem C-17-Transportflugzeug in 25.000 Fuß Höhe tragen sollte. Die meisten Gesichtsmasken bedecken Mund und Nase des Fallschirmspringers. Aber Fallout musste Cruises Gesicht sehen. Was bringt esseine Stunts selbst zu machenwenn niemand einen erkennt? Die beste Faustkampfszene gibt es ebenfalls in „Fallout“und zwar in der makellosen weißen Toilette eines Clubs. Es ist ein brutaler Nahkampf. Die Schläge in den meisten dieser Filme wirken eher cartoonhaft. Aber diese Szene ist pure Gewalt. (Später geraten Ferguson und Pegg in eine Schlägereidie ebenfalls ziemlich brutal ist.)

Fallout präsentiert uns zwei Bösewichte. Den bedrohlichen Sean Harris mit seiner rauen Stimme als Kopf des Syndikats. Und einen schnauzbärtigen Attentätergespielt von Henry Cavilldessen muskulöse Arme mit Schrotpatronen gespickt sind. Er ist ein ausgezeichneter Mistkerl. Während des Höhepunkts gibt es eine rasante Hubschrauberjagd durch die Berge von Kaschmirund Cruise sitzt eindeutig hinter den Steuerknüppeln. Er fliegt den Hubschrauber tatsächlich selbst. Eine Fähigkeitdie er sich in drei Monaten am Set angeeignet hat. Das ist Cruise in Höchstform. Was bedeutetdass Fallout Mission: Impossible in Höchstform ist.